I
grau beladen
zieh fäden entlang
der nordsteine
den grünen
schweren stummen
aderlosen.
in der nacht
friert sich restlicht
aus dem all
in den boden
darin sind ritzungen kurzer
landebahnen
einsehbar
für fliegende
doch für bären
unvermittelt
der fremde geruch von
asphalt
dieser dünne belag
der sich im sommer dehnt
und süßer ist als stein.
landebahnen
begradigen zufälle
denn in grauzeit
fielen die aderlosen
aus dem himmel
der erde zu und
senkten sich
in ihre zeit.
linien
winden sich um die
unverrückbaren
und enden
ihre schwache zeichnung
im wurmloch der
niemandsorte: dort
sind verschwundene
alle zeit und
stern.
.
II
verloren
zieh ich fäden entlang
sternen meiner wahl
den kristall
klaren bildern
den erloschenen.
auf den feldern
manitobas
schau ich gelb.
denke.
es ist leicht
nichts zu wünschen.