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island
trete in
zonen weißer
naht losigkeit
hinein in schnee
tiefen wunsch
wirf den ader
stein wort
los
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wien
fallen farben kopf
über schnuppen
strudelnder bildnisse
triptychen
aufgestellt in auf
geschäumter welt.
mein innen stoff
ein bilderkleid
führt vor:
wien steigt auf
als pistatzienmond
in schrägen akkorden.
sinkt ins tote grau der stadt
tauben steigt auf in dom
perspektive. aus
magenta füllt sich ein meer
das wächst aus roter
bete. bigott. bijoux.
alles wird erhört.
ein cello am ohr
halts wie eine muschel
acht zu geben:
den garaus gibts
für alle feinde des
nutz freien
und des dunklen samt.
strudel
der leichte löffel schundrigen
metalls ich rieche das
eintauchen in heißes vanille
süßes chamoix.
im schwitzigen reigen
die ober die weiß
schwarzen eintänzer
führen speisen
reigen sich ein vor
maladem beige der
wände und werden
flüchtiges ornament.
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island
meine bild rettung:
ein astronaut aus frischem gras
nicht raum tauglich ohne licht in
schwarz wintern wird er vergehen.
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flug
da sein auf stelzen
abflugbereit
ein mahnmal ein
muttermahl das
mutter mal
keiner wird mehr so aus dem himmel fallen
und nicht wieder hinein.
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zimt
bleche
ein klacks bleicher
teig aufs backblech
ein kurzer löffel fall.
winterbeige
ist ei und nuss
die süße schmeckt nach
bitterland die groß
mutter lief aus dem wald
hochschwarz durch
zweikriege
ward sich gefangen
und backte sich um.
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