ende märz 20
/ ausrichtung
rot weißes
band. zersperrtes
einvernehmen was bleibt
so schwimme ich
/
aus dem rand
hinter die worte
luftfalter wenden sich blick
los im leeren.
splitter halte ich. coney island,
die vielen. den sand in schuhen.
denn alles was war
bleibt doch und so treibe ich
/
aus dem rand
um den mond
forsche quecksilber
und weiß schon nach ein paar kreisen
verschiedenen lauf. zurück bin ich,
mein atem salz. kristall in weiter sicht.
gab es ein meer?
dahinter
muss die formel sein
von glück und großem.
harre der bildschärfe. zuweisung
und wendung. was bleibt so falle ich
/
aus dem rand
in staub
bin mir zu nah bin
eng zer
schnitten. war
reflektor
büße lücken
in kleinen teilchen
und in fortgang.
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// mutter
alles weiß zerschlagener
silben. ich trug dich. hab
dich abgelegt hinter der
sperrung flogst du fort
wurdest immer kleiner
und flatterig wie ein
vogel im traum der marder.
aber das ganz nah in
meiner brust dein starrer
lungenfalter in allem sturm.
blind suche ich nach segel
taub höre ich dein bild.
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/// maskenblick
der blick
steckt fest im
zwischenland
aus zellstoff und stirn.
der blick
müht sich über den faser
deich hinüber in ein atemmeer
knapper wünsche.
der blick
ist verhalten
denn aller ausdruck
aller sinn
kommt zurück eine
ateminsel ist mein kopf.
damals vor tagen
war ich weite sicht auf sirius
war ich umarmung und horizonte unter
vielen nun suche ich
im hintersinn den innen
blick der wunder
die blüten und ihr helles ende.
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